Frontbericht IV

"Lächerlich!" Waren die ersten Worte, die General Keuchuston beim Erblicken der feindlichen Truppen in den Hügeln von Haldenfurt ausstiess.

"Impertinent! Frech! Völlig daneben!!!"

General Keuchuston war ausser sich, als er die zahlenmäßig unterlegene Armee ein weiteres Mal musterte. Er hatte mit mehr gerechnet - Viel Feind, viel Ehr`! war seine Devise.

Ohne zu zögern wollte der General die feindlichen Truppen so schnell wie möglich vernichten, um noch pünktlich vor der Sperrstunde bei einem kühlen Krug Ale zurück in der Stadt zu sein...

Plötzlich und unverhofft knallte eine mächige magische Geisel durch die Luft und rechts und links vielen viele unserer Truppen geschlagen zu Boden. Damit hatte Keuchuston nicht gerechnet und für einen kurzen Moment hoffte er dennoch auf einen ehrvollen Kampf.

Doch der feindliche General Athmann, König Athman selbst, ist ein gerissener Fuchs und ehe Keuchuston reagieren konnte, überzog der feige König unsere Truppen mit der Pest, welchen wieder viele zum Opfer fielen. Gleichzeitg stießen feindliche Phantomdrachen vom Himmel und überzogen das Heer Ashas mit schrecklichen Angriffen.

"Jetzt ist aber genug!" Soll General Keuchuston gebrüllt haben, sodass all seine Hauptleute erzitterten. Der General war jetzt stinkesauer! In einen hinterlistigen Hinterhalt war er geraten. Insgeheim schalt er sich selbst, dass er den Gegner völlig unterschätzt hatte!


Mit grimmmiger Mine blickte er den feindlichen König an, wünschte ihm 100 Jahre 1000 Sackratten und spie förmlich den Angriffsbefehl aus.

Darauf hatten seine Todesliche nur gewartet: Von den Ketten gelassen zu werden! und dann begann das Massacker: Wie die Apokalypse gleich schleuderten Tausend Liche ihre todbringenden Geschosse immer und immer wieder in die feinldiche Armee, Schreie, Blut und ewige Verdammnis kamen über den dummen König, der mit ansehen musste, wie seine Armee elendig zugrunde ging.....

Als die Schlacht vorüber war, stand General Keuchuston noch einige Zeit nachdenklich auf dem Feld seiner Ehre. Schliesslich wendete er sein Schlachtross schulterzuckend um und blickte seine Offiziere an, um ihnen den letzten Befehl des Tages zu übermitteln: Schnell nach Hause und das Feierabendbier geniessen!

Auserwählte Ashas: 4
Angreifer: 0

Blut und Tränen! Stärke und Macht!

Bröxlinger